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TelemAKS Fortbildung im Rahmen der „Medienoffensive Schule":logo 

„Rechtsextremistische Propaganda in globalen Datennetzen: Interneteinführung mit konkreten Beispielen für den Unterrichtseinsatz"

Leitung: Dr. Thomas Friese (Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg) Wolfgang Zakrzewski (Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg) Referent: Markus Kaiser (Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg) Ort und Zeit: Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg (9.00 - 16.30 Uhr) 25. November 1998

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Überblick über die Materialien zur Fortbildung:  
  • Internetadressen zum Einführungsteil (Lesezeichen/Bookmarks)
  • Internetadressenliste zu den Themen Politik, Rechtsextremismus, Verfassungsschutz und Rechtsfragen im Internet (Auswahl; komplett auf Diskette)
  • Interneteinsatz im Unterricht: 7 Regeln für den Umgang mit der Technik
  • Interneteinsatz im Rahmen einer Gruppenarbeit: 7 didaktische Hinweise
  • Interneteinsatz im Klassenverband: 7 didaktische Hinweise
  • Gruppenarbeit mit Interneteinsatz: „Die Katholische Kirche und die Schoah"
  • GA mit Interneteinsatz: „Die Katholische Kirche und die Schoah" (Neuentwurf)
  • Regeln für den Internetzugang (am FSG Ludwigsburg)
  • Multimedia CD s zum Holocaust (Artikel aus „Die Zeit", vom 28.11.1997)
  • Der TelemAKS stellt sich vor
  • Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 1998 (Broschüre)
  • 1 Diskette (diese Materialien als .RTF und .HTM Datei; Bookmarks-Sammlungen als Bookmark und .HTM Dateien; „Recht im Internet" Vortrag von Oberstaatsanwalt Dr. Hort Kühner im Peter Petersen Gymnasium Mannheim als .RTF Datei )
    • Teile dieser Materialien (aber z.B. nicht die URLs rechtsextremistischer Internetseiten) stehen auch unter folgender Adresse im Internet bereit:

Verlaufsplan:

A. Einführung in die Internetnutzung

    1. Eine kurze Geschichte des Internet (Freelance-Präsentation)
    2. Einführung in den Browser Netscape Navigator (Zakrzewski)
    (Adresseneingabe, Hyperlinks, Suchmaschinen, Lesezeichen, Drucken, Speichern, Übernahme nach Word)
    4. Wichtige Internetadressen für Schule und Unterricht (Zakrzewski/Friese)
    5. Übungsphase: Handhabung von Netscape

Kaffeepause

B. Rechtsextremistische Aktivitäten im Internet (Kaiser)

    Überblick über die Aktivitäten der verschiedenen rechtsextremistischer Gruppen im World Wide Web (mit PP Präsentation). Verbindungen in der rechten Szene. Einsatz des Internet zur Information und Kommunikation. „Vorgehenstechniken", wie Spiegelung, Verlagerung der WWW-Seiten und Verschlüsselung (pgp). Feststellung von Serverstandorten.
    Übungsphase: Anwahl verschiedener Adressen, Abruf von Ton- und Videoübertragungen, Herunterladen und Speichern von Texten.
Mittagspause (12.30-14.00 Uhr) C. Rechtsfragen und Aufgaben des Verfassungsschutzes im Bereich des Internet (Kaiser)
    Rechtliche Fragen in bezug auf extremistische Aktivitäten im Internet. Internet und Recht allgemein. Aufgaben der Landesämter für Verfassungsschutz,
D. Multimedia CD-Roms zu den Themen Holocaust, Nazionalsozialismus und Fremdenfeindlichkeit
    (Gegen das Vergessen, Return to Life, Mit anderen Augen, Hitlers Helfer, Hitler: Der Kriegsherr)
    Informationen und Dokumentationen zum Holocaust im Internet. Multimedia CD s zu den Themen Holocaust, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
    Übungsphase: Anwahl verschiedener Adressen, Übernahme von Texten und Bildmaterial in Arbeitsblätter, Sichtung und Erörterung der Möglichkeiten des Multimedia CD Einsatzes durch die Teilnehmer

Kaffeepause

E. Unterrichtskonzeptionen (Friese)

    1. Technische Probleme beim Interneteinsatz im Unterricht
    2. Aufbau einer Unterrichtseinheit zum Problem der rechtsextremistischen Aktivitäten im Internet mit Internetrecherche im Klassenverband und in Gruppenarbeit
    5. Diskussion: Kindersicherungsprogramme, Regeln für die Internetnutzung in der Schule
    6. Diskussion: Interneteinsatz und der „offene Computerraum"

Web-Seiten mit wichtigen Links und Suchfunktionen:

a.) zu den einzelnen Abschnitten des Einführungskurses

1. Eine kurze Geschichte des Internet (Freelance-Präsentation)

  • http://www.echo.ch/edu/klubschuleag/kurs4A.htm (Zeittafel zur Geschichte des Internet)
  • http://www.echo.ch/edu/klubschuleag/glossar.htm (Lexikon wichtiger Internet-Begriffe) 2. Einführung in den Browser Netscape Navigator
  • http://members.aol.com/fsgym/mni/ap1.htm(Beschreibung wichtiger Programmfunktionen) 3. Suchmaschinenhttp://www.altavista.com/cgi-bin/query?pg=aq&what=web(Alta Vista / erweiterte Suche)
  • http://www.fireball.de/ (Fireball /Suchmaschine mit Schwerpunkt deutsche URLs)
  • http://meta.rrzn.uni-hannover.de/(deutsche Metasuchmaschine)
  • http://www.dejanews.com/ (Suche in den Newsgroups / Internet „Pinwänden") 4. Wichtige Internetadressen für Schule und Unterrichthttp://web66.coled.umn.edu/ (internationales Verzeichnis der Schulen im Netz / hat große Lücken)
  • http://www.schulweb.de/ (Verzeichnis der deutschen Schulen im Netz / Internetaktivitäten der deutschen Schulen im Netz / sehr komplett und sorgfältig recherchiert)
  • http://www.bw.schule.de/ (Landesbildungsserver Baden-Württemberg)
  • http://www.osa.s.bw.schule.de/index.html (Oberschulamt Stuttgart)
  • http://www.lpb.bwue.de/home.htm (Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg / viele gute Materialien /auch neueste Informationen zu Fortbildungen)
  • http://www.osa.s.bw.schule.de/gym/telemaks/index.html (Homepage des TelemAKS)
  • http://www.san-ev.de/ (Homepage von „Schulen ans Netz" / auch Datenbank mit den Berichten von sämtlichen Internet-Schulprojekten für SaN)
  • http://www.zum.de/ZUM/leu/ (ZUM / Zentrale für Unterrichtsmedien / nach Fächern geordnete Listen zu Internet und Multimedia)

b.) Politik (Zakrzweski)

  • http://www.faz.de/ WELT Online
  • http://www.welt.de/ Stuttgarter Zeitung Online
  • http://www.Stuttgarter-Zeitung.de/ Spiegel Online
  • http://www.spiegel.de/ NZZ Online
  • http://www.nzz.ch/online/ Bundeszentrale für politische Bildung
  • http://www.bpb.de/ Statistisches Bundesamt
  • http://www.statistik-bund.de/ Bundesregierung Deutschland
  • http://www.Bundesregierung.de/ Deutscher Bundestag
  • http://www.bundestag.de/ SPD
  • http://www.spd.de/ Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands
  • http://www.appd.de/news/index.html
c.) allgemein (Friese)
  • http://bahn.hafas.de/bin/db.w97/detect.exe/bin/db.w97/query.exe/d? Abfrage der Flugverbindungen
  • http://www.travel-overland.de/ Buchabfrage für die Bibliotheken in Baden-Württemberg
  • http://www.swbv.uni-konstanz.de/wwwroot/opac.html gelbe Seiten
  • http://www.gelbe-seiten.de/ Bild der Wissenschaft (mit Möglichkeit den Wissenschaftsagenten zu abonnieren)
  • http://www.wissenschaft.de/ Datenbank aller bestellbaren Bücher und CD s in Deutschland
  • http://www.telebuch.de/de/index.htm
  • http://db2.telebuch.de/ Datenbank aller bestellbaren Bücher in den USA (Amazon.com Books! Earth's Biggest Bookstore)
  • http://www.amazon.com/exec/obidos/subst/index2.html/ Datenbank aller großen Antiquariate in den USA:
  • http://www.abebooks.com/ Satire im Internet
  • http://www.schandmaennchen.de/indexb.html
d.) Rechtsextremismus im Internet (Kaiser) Zeitung der nationalen Erneuerung
  • http://bbzeitung.com/index.html Deutschland: Neue Ordnung
  • http://www.thulenet.com/vgp/index.htm DVU
  • http://www.dvu.net/ Germar Rudolf Index
  • http://www.codoh.com/rudolf/rudolf.html HAMMERSKIN
  • http://home.att.net/~wpsh8814/LINKS.HTML Irving
  • http://www.fpp.co.uk/ Radio Islam
  • http://abbc.com/islam/

e.) Informationen und Behörden im Internet (Kaiser)

  • http://www.verfassungsschutz.de/ Parteien in BW im Internet
  • http://www.webbes.de//Politik/Parteien/ FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG
  • http://www-fes.gmd.de/ Initiative Informationsges.
  • http://www.iid.de/ Landesverfassungsschutz BW
  • http://www.baden-wuerttemberg.de/verfassungsschutz/

 

Interneteinsatz im Unterricht: 7 Regeln für den Umgang mit der Technik

    1. Interneteinsatz ist kein Videoeinsatz: Etwas mehr Vorbereitung und Mühe werden Sie schon investieren müssen. Wenn Sie das nicht wollen, lassen Sie es lieber. Wenn Sie es wollen: Wählen Sie einen Zeitpunkt, wo Sie diese Vorbereitungszeit ohne Probleme aufbringen können.
    2. Bevor Sie sich in die Technik stürzen, machen Sie sich klar, was Methodik, Programm und Ziel Ihres Interneteinsatzes sind. Sie brauchen nichts über Netzwerkstrukturen zu wissen, wenn Sie nur einen Computer für Gruppenarbeit einsetzen wollen.
    3. Lassen Sie sich den Internetzugang im schuleigenen Computerraum genau erklären. Mathematiker und Physiker (die Herrscher über die Computerräume) sind oft Minimalisten. Am besten sagen Sie gleich zu Anfang, dass Sie verständliche Erklärungen den knappen vorziehen.
    4. Sollte der Computerraumbetreuer in Ihrer Schule ein kompliziertes Sicherungssystem angelegt haben (kurz gesagt, ein Gegner des offenen Computerraums sein), bestehen sie darauf, daß er Ihnen schriftliche Unterlagen/Erläuterungen für den Interneteinsatz gibt.
    5. Machen Sie nach Möglichkeit einen kurzen Test der Internetverbindung unter „unterrichtsnahen" Bedingungen. Wählen Sie die Adressen oder Dateien zu ungefähr der Tageszeit an, zu der auch der Unterricht stattfinden soll. Denn möglicherweise liefert der Internet-Provider ihrer Schule nachmittags die Daten zügig an, während vormittags alles im Schneckentempo erfolgt und somit z.B. Audio- oder Videoempfang unmöglich sind. (Nach meinen Erfahrungen: Vorsicht beim WinShuttle-Einsatz am Vormittag, Vorsicht mit den großen kommerziellen Providern [T-Online, AOL] nach 21.00 Uhr.)
    6. Manchmal funktioniert das Internet nicht. Manchmal funktioniert der Internetzugang nicht. Manchmal funktioniert der Computer nicht oder ist 5 Minuten vor Stundenbeginn durch Virusbefall lahmgelegt worden. Rechnen Sie damit, seien Sie kreativ und haben Sie für den Notfall Unterrichtsalternativen im Hinterkopf.
    7. Denken Sie daran: Nicht der Interneteinsatz, sondern der Unterrichtsstoff soll im Vordergrund stehen. Interneteinsatz im Rahmen einer Gruppenarbeit: 7 didaktische Hinweise
    8. Setzen Sie das Internet nur inhalts- und fachgebunden ein, nicht um den Umgang mit dem Internet zu zeigen. Denn zumindest bei den Fachinhalten sind sie der Experte.
    9. Geben Sie den Gruppen möglichst konkrete Arbeitsaufträge. Geben sie die Adressen von Startseiten oder von zu benützenden Suchmaschinen vor.
    10. Wenn in jeder Gruppe ein Schüler ist, der sich mit dem Internet auskennt (oder zumindest tiefergehende Computerkenntnisse hat), erleichtert dies vieles.
    11. Sollte das nicht in allen Gruppen der Fall sein, so ist der Austausch von Experten (eventuell nur für eine kurze Einarbeitungszeit) sinnvoll.
    12. Planen Sie zeitlich großzügig. Eine volle Stunde für ein Gruppe (wenn es nicht um eine ganz simple Thematik geht) ist das absolute Minimum. Bei einem komplexeren Interneteinsatz sollten Sie eher mit zwei Stunden rechnen.
    13. Gruppenarbeiten, bei denen das Internet als Kommunikationsmedium genutzt wird, sind zwar interessant, ihr Zeit- und Planungsaufwand ist aber beträchtlich höher, als bei einer Nutzung des Internet zu Recherchezwecken. Sie sollten sie erst durchführen, wenn Sie bereits einmal Ähnliches im Rahmen von Internetprojekten (etwa bei Projekttagen) verwirklicht haben.
    14. Setzen Sie im Rahmen einer Gruppenarbeit den Computer auch als Heftersatz ein: Dokumente speichern, Zusammenfassungen erstellen, Texte und Grafiken übernehmen. Beachten Sie dabei: Schüler betrachten gespeicherte Texte und Dokumente als erledigt, sie sehen dann ihre Aufgabe als erfüllt an. Dass man diese Texte auch verstehen und bearbeiten muss, vernachlässigen sie oft. Berücksichtigen Sie dies bei der Formulierung ihres Gruppenarbeitsauftrages.
  Interneteinsatz im Klassenverband: 7 didaktische Hinweise
  1. Nur ein kurzer und an wenigen - vorher genau festgelegten - Zielen orientierter Interneteinsatz ist im Klassenverband sinnvoll.
  2. Sprechen Sie mit den Schülern im normalen Klassenzimmer den Interneteinsatz durch. Im Computerraum ist die Spannung am Gerät zu arbeiten oft so groß, daß dies dort nicht mehr möglich ist.
  3. Schalten Sie die ersten 3 bis 5 Minuten im Computerraum die Computer noch gar nicht ein. Weisen Sie statt dessen nochmals auf die wichtigsten Punkte ihrer Arbeitsanweisungen hin.
  4. Geben sie möglichst genaue und konkrete Arbeitsanweisungen, am besten auf einem Arbeitspapier.
  5. Bei einem Interneteinsatz im Klassenverband ist es sinnvoll, wenn sich die Schüler die Ergebnisse notieren. Das ist ja organisatorisch nicht schwierig, da fast immer zwei Schüler vor einem Computer sitzen müssen. Speichern und drucken nimmt - wenn die Schüler keine Computerprofis sind - zuviel Zeit in Anspruch und lenkt zu sehr von inhaltlichen Fragen ab.
  6. Probieren sie den Interneteinsatz zunächst in der Mittelstufe. Oberstufenschülern schweben das Abitur und die Punkte vor Augen. Sie reagieren oft gereizt und nervös, wenn nicht alles wie geplant klappt (und das wird es beim Interneteinsatz nicht) oder zur raschen und ökonomischen Aneignung von Sachwissen führt.
  7. Ein sinnvoller und ertragreicher Interneteinsatz im Klassenverband ist schwieriger und technisch problematischer als ein Interneteinsatz im Rahmen einer Gruppenarbeit. Führen Sie ihn deshalb erst durch, nachdem sie Erfahrungen im Einsatz des Internet bei einer Gruppen- oder Projektarbeit gesammelt haben.
  allgemeinbildendes Gymnasium, Fach Kath.Religion, Klasse 10, UE: Kirche und Politik  Einsatz von Internet und Multimedia CDs in einer vierstündigen Gruppenarbeit zum Thema: Die Katholische Kirche und die Schoah Vierstündige Gruppenarbeit (mit zweistündiger Auswertungsphase) zu den Themenbereichen:
  • Geschichte des Antijudaismus und des Antisemitismus in Mitteleuropa
  • Die Schoah
  • Die Schoah in Ludwigsburg und den Nachbargemeinden (Spuren jüdischen Lebens)
  • Die katholische Kirche in Deutschland und der Holocaust
  • Auseinandersetzung mit den Bestreitungen des Holocausts durch rechtsextremistische und nationalistische Gruppen heute In jeder Stunde wird von einer Gruppe eine andere Aufgabe bearbeitet. (Bei Aufgabe 1 und 2 erfolgt eventuell ein Austausch von „Experten")
Aufgabe 1(CD-ROM: Gegen das Vergessen; Return to Life; Encarta): Erarbeitet mit Hilfe der CD (schriftliche Notizen):
  • wie die Nationalsozialisten gegen die Juden vorgingen
  • wie sich die katholische Kirche in Deutschland angesichts des Holocausts verhielt
  • welche Gründe für dieses Verhalten genannt werden können Notiert zumindest drei Fragen in diesen Bereichen, die sich mit der CD nicht beantworten lassen.
Aufgabe 2 (Internet): Erarbeitet mit Hilfe des Internets (schriftliche Notizen und Bookmark-Register):
  • Mit welchen Argumenten bestreiten rechtsextremistische Gruppen den Holocaust?
  • Welche antijüdischen bzw. antisemitischen Einstellungen werden bei ihnen deutlich?
  • Mit welchen propagandistischen Mitteln arbeiten sie im Internet?
  • In welchen Ländern stehen die Server (Großrechner), die rechtsradikales Material anbieten?
  • Wo im Internet findet man wahrheitsgemäße Informationen zum Holocaust? Geht bei der Internetrecherche von folgender Internetadresse aus: http://www.thulenet.com/

Aufgabe 3 (Videofilm): Notiert euch Stichworte. Für die anderen Gruppen muß jeweils eine kurze Inhaltsangabe des Dokumentarfilms erstellt werden. (WordPad Dokument) Notiert euch mindestens drei Fragen zu dem von euch gesehenen Film. Gruppe grün: Der ewige Judenhaß: Christlicher Antijudaismus Gruppe rot: Der ewige Judenhaß: Deutschnationale Judenfeindlichkeit Gruppe gelb: Der ewige Judenhaß: Rassistischer Antisemitismus Gruppe blau: Glauben und Leiden

Aufgabe 4 (Bücher und Materialien zur Lokalgeschichte des Judentums): Joachim Hahn: Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden Württemberg Sauer: Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern Sauer: Die Schicksale der jüdischen Bürger Baden-Württembergs während der nationalsozialistischen Verfolgungszeit Spuren jüdischen Lebens in Württemberg und die nationalsozialistische Verfolgung Wetterich: Davids Stern an Rhein und Neckar Versucht etwas über das Judentum in eurer Heimatgemeinde herauszufinden. Insbesondere über das Schicksal von deren jüdischen Bürgern in der Zeit des Nationalsozialismus. (Entwurf: 2.12.1997 /Dr.Thomas Friese/Ludwigsburg) Thema: Die Katholische Kirche und die Schoah (Neuentwurf)

2 jeweils zweistündige Gruppenarbeitsphasen (mit z.B. 4 Gruppen)

Aufgabe 1 (Internet und Multimedia CD s) Bearbeitet mit Hilfe der CD s und des Internet folgende Fragen:

  • Wie die Nationalsozialisten gegen die Juden vorgingen.
  • Wie sich die katholische Kirche angesichts des Holocausts verhielt.
  • Welche Gründe für dieses Verhalten genannt werden können.
  • Mit welchen Argumenten bestreiten rechtsextremistische Gruppen den Holocaust?
  • Welche antijüdischen bzw. antisemitischen Einstellungen werden bei ihnen deutlich?
  • In welchen Ländern stehen die Server (Großrechner), die rechtsradikales Material anbieten?
  • Wo im Internet findet man wahrheitsgemäße Informationen zum Holocaust? Geht bei der Internetrecherche von folgender Internetadresse aus: http://www.thulenet.com/links.htm Faßt eure Ergebnisse kurz zusammen. (Auf Diskette, als .RTF Dokument) Wählt zur Problematik der Bestreitungen des Holocaust einen Text aus dem Internet aus und nehmt Stellung dazu. (Beide Texte auf Diskette als .RTF Dokument)

Aufgabe 2 (Videofilm und Bücher und Materialien zur Lokalgeschichte des Judentums)

Erste Hälfte der Gruppen sieht den Film: Der ewige Judenhaß: Christlicher Antijudaismus Zweite Hälfte der Gruppen sieht den Film: Glauben und Leiden (Ausschnitte) Bücher: Joachim Hahn: Erinnerungen und Zeugnisse jüdischer Geschichte in Baden Württemberg Sauer: Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern Sauer: Die Schicksale der jüdischen Bürger Baden-Württembergs während der nationalsozialistischen Verfolgungszeit Spuren jüdischen Lebens in Württemberg und die nationalsozialistische Verfolgung Wetterich: Davids Stern an Rhein und Neckar Erstellt einen kurzen Überblick über die Geschichte der Juden und des Antijudaismus in Mitteleuropa und gebt in diesem Rahmen einen Überblick über die Geschichte der jüdischen Gemeinde an dem von eurer Gruppe ausgewählten Ort. (Beides auf Diskette als .RTF Dokument)